Daniel Ehrler

Über mich


Wie alles begann

Geboren anno 1980 und aufgewachsen in Immensee, malte und zeichnete ich in meiner Kindheit gerne mit Bleistift und Aquarell. In meiner Jugendzeit bastelte ich mir meinen ersten Keilrahmen selber zusammen. Die ersten Jahre bemalte ich die Keilrahmen mit wasserlöslicher Plakatfarbe. Schon bald merkte ich, dass die Plakatfarbe für mich nicht geeignet ist. Durch die schlechte Deckkraft dieser Farben musste ich überlegen, wo und wie ich die Farben anordnen soll. Von dunkel auf hell ging es nur noch mit einer weissen Grundierung. Zu Beginn meines Elektrotechnikstudiums wechselte ich dann auf Acrylfarbe und verbannte die Plakatfarben ins Regal. Bis jetzt ist und bleibt Acryl mein treuer Begleiter.

Motivation abstrakte Malerei

Anders als beim Motivmalen, kann man bei der abstrakten Malerei dem Zufall seinen freien Lauf lassen. Dies lässt viel Spielraum zum Experimentieren. Wenn Sie eine Fotografie betrachten, brauchen Sie nicht unbedingt näher heranzugehen, weil Sie die Struktur- und Oberflächenbeschaffenheit bereits aus dem Alltag kennen. Ganz anders ist es bei der abstrakten Kunst. Das Betrachten von gegenstandslosen Bildern kommt dem Suchen und Entdecken von Motiven in den Wolken sehr nahe. Wenn die Grössenunterschiede bewusst eingesetzt werden, finden sie egal wie weit sie vom Bild weg stehen immer wieder was Neues. Interessant ist auch was andere Betrachter in den Bildern erkennen.

Wo kriegt man schon 4 für 1? Hier darf gedreht werden!

Die meisten meiner Bilder sind auf der Rückseite signiert. Damit ist es ohne weiteres möglich, die Bilder von Zeit zu Zeit um 90° oder 180° zu drehen. Dadurch wirkt das Bild völlig anders. Bereits das Drehen eines simplen Symbols wie einem Zirkumflex (^), hat danach eine erstaunlich andere Wirkung auf den Betrachter. Stellen Sie sich die Wirkung bei einem komplexen Bild vor... ...die Entdeckungsvielfalt bei einem quadratischen, abstrakten Bild wird somit vervierfacht!!!

Was lange hängt wird gut

Bilder, die ich gemalt habe hänge ich für mehrere Wochen in meiner Wohnung auf. Wenn die Bilder für mich mit fortschreitender Zeit interessanter werden, sind sie vollendet. Tritt der umgekehrte Fall ein, werden sie überarbeitet.

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